URTE LUCHT CEMBALO UND HAMMERKLAVIER AUF HISTORISCHEN INSTRUMENTEN
AKTUELLES

Barockball Zürich

Samstag, 8. Oktober, Festsaal Hotel Sonne, Küsnacht

 

Pariser Opernball-Tänze um 1720

Die Barocktanzgruppe Danza Antica mit den Maitres à Danser Stephan Mester und Karin Wappmann laden zum 9. Zürcher Barockball in das Seehotel Küsnacht. Im barocken Saal wird ein live Ballorchester zum Tanz aufspielen, so dass die Gäste die beliebtesten 1-Paar-, 2-Paar- und Gruppen-Tänze aus der Régence-Zeit, unter die Füsse nehmen können.

 

 

 

 

 

 

 

Musica Antiqua Reutlingen, Sommermusik

 

Macbeth "Life is but a walking shadow....ein Märchen...erzählt von einem Narren"

Melodramatische Begegnungen William Shakespeares Verse mit Kompositionen von William Byrd, Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Francois Couperin, Ludwig van Beethoven u.a.

 

Sonntag, 14. August 2022, 11 Uhr

Spitalhofsaal Reutlingen, Wilhelmstr. 71

 

 

 

 

 

 

 

 

Urte Lucht, Cembalo

Dieter E. Neuhaus, Stimme

 

MACBETH „Life is but a walking shadow… ein Märchen… erzählt von einem Narren“

 

Samstag, 14.Mai um 17 Uhr i m Musikstudio Parqué, Blücherstr. 14; 53115 Bonn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Urte Lucht, Cembalo

Dieter E. Neuhaus, Stimme

 

Melodramatische Begegnungen: William Shakespeares Verse mit Kompositionen von William Byrd, John Bull, Johann  Sebastian Bach,

Carl Philipp Emanuel Bach, Francois Couperin, Ludwig van Beethoven, Modest Petrowitsch Mussorgski, Erik Satie, György Ligeti

 

Das Projekt wurde gefördert durch ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Badsen-Württemberg

 

Weitere Infos: Musikstudio Paqué

 

 

"Ein guter Mord, ein echter Mord, ein schöner Mord" in Basel

 

 

 

 

 

 

 

 

Literarisch-theatralische  und musikalische Begegnungen mit dem Dichter August von Kotzebue

Sonntag, den 1. Mai 2022 um 16.00 Uhr Im Salon Des Pianos, Haus "zum Schöneck"  St.Alban-Vorstadt 49, Basel

mit Dieter E. Neuhaus, Rezitation, Moderation und Dramaturgie

 

Besetzungen

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    Solo (Hammerklavier / Cembalo)

     

    "G.F. Händel und W.A. Mozart: eine musikalische Begegnung am Cembalo und Hammerflügel"

    Eine Gegenüberstellung von Cembalo und Hammerflügel hat seinen besonderen Reiz: auf der einen Seite prachtvoller, rauschender Klang, klar und silbrig, auf der anderen Seite ein zarter,  modulierungsfähiger Ton, der schon ein dynamisches Spiel mit forte- und piano-Schattierungen zuläßt.

    Treffen dann noch zwei hochkarätige Komponisten wie G.F. Händel und W.A. Mozart aufeinander,so ist der Wettstreit spannend:

    Wer schrieb die kunstvollere Fuge, wer präludiert besser, bei wem ist die Fantasie phantastischer und wie gehen sie mit der großen Form, der Suite bzw. Sonate, um?

    Lassen Sie sich überraschen und entscheiden Sie als Zuhörer selbst, welcher Komponist und welches Instrument Ihnen das größere Vergnügen bereitet!

     

     

    "Wiener Klassik" (Hammerflügel)

    Ende des 18. Jahrhunderts war Wien die Musikmetropole mit der größten Anziehungskraft. Musiker aus ganz Europa ließen sich in der Hauptstadt des Vielvölkerstaates nieder, um sich mit den vielfältigen musikalischen Einflüssen auseinanderzusetzen. Opera seria, opera buffo, opéra comique trafen auf das deutsche Singspiel, moderne italienische Instrumentalmusik auf die süddeutsch-österreichische Unterhaltungsmusik, die Liebe zum Kontrapunkt zeigte sich in der Bach- und Händelverehrung, der empfindsame Stil C.P.E. Bachs mit seinen affektorientierten Werken wurde ebenso importiert wie die italienische Sinfonia mit ihrer Klarheit, Sinnlichkeit und Einfachheit. Die Musik bildete in Wien eine soziale Brücke zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Schichten und den unterschiedlichen Völkern. Aristokratie, Mittelstand, Kleinbürgertum und Handwerker wohnten eng beieinander und prägten eine vielschichtige Mischkultur, in der sich der klassische Stil Mozarts und Haydns entwickeln konnte. Es entstand die „Wiener Klassik“, die Beethoven später weiterführte und die weltweite Bedeutung erlangte. Jeder dieser drei Klassiker komponierte in seinem ganz eigenen Personalstil; wie unterschiedlich ihre Klaviersonaten in Charakter, Affekt, Temperament, Harmonik und Satzform klingen, erlebt der Zuhörer in dem Programm „Wiener Klassik“.

     

    Urte Lucht spielt die Werke von Mozart, Haydn und Beethoven auf einem der Entstehungszeit entsprechenden Hammerflügel. Das Instrument ist eine Kopie nach einem Flügel von J.A. Stein, Augsburg 1787. J.A. Stein (1728 – 1792) war einer der begabtesten und ideenreichsten Orgel- und Klavierbauer in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er wandte als Erster die Prellzungenmechanik (Wiener Mechanik) an und erlange damit größte Bekanntheit. Federnde Auslöser ermöglichen dem Spieler, den Hammer bis unmittelbar vor die Saite zu steuern und seinen Anschlag sehr fein zu dosieren. Sowohl Mozart als auch Beethoven schätzten Steins Hammerflügel sehr. Beethoven besuchte J. A. Stein auf seiner ersten Reise nach Wien im Jahr 1787. Mozart schreibt über Steins Flügel: „Seine Instrumente haben besonders das vor andern eigen, daß sie mit Auslösung gemacht sind. Da gibt sich nicht der hundertste damit ab. Aber ohne Auslösung ist es halt nicht möglich, daß ein pianoforte nicht schebere oder nachklinge; seine Hämmerl wenn man die claves anspielt, fallen, in dem Augenblick da sie an die Saiten hinaufspringen, wieder herab, man mag die Claves liegen lassen oder auslassen.“ Die Kinder von J.A. Stein, Matthäus Andreas und Nanette (spätere Streicher), wurden ebenfalls Klavierbauer und bauten in Wien jeder eine eigene Firma auf.

     

     

     

    "Alles nur geklaut" (Hammerklavier)

    Urheberrechte sind eine Erfindung des 20. Jahrhunderts – in früheren Zeiten galt es als Auszeichnung für einen Komponisten, wenn seine Einfälle von Anderen übernommen wurden. Sie waren es wert, „geklaut“ zu werden! So ging es M.Clementi (1752 – 1832) mit dem Thema seiner Sonate B-Dur op.24 Nr.2, das kein Geringerer als W.A. Mozart in der Ouvertüre seiner Oper „Die Zauberflöte“ verwandte.

     

    Als kluger Geschäftsmann und Verleger druckte M.Clementi diese Tatsache als Überschrift in die Ausgabe seiner Klaviersonaten, um damit dieVerkaufszahlen zu erhöhen. Was passiert aber in unserer Zeit, wenn plötzlich auf einem Dachboden sechs verschollen geglaubte Sonaten von J.Haydn auftauchen, die sich dann als meisterhafte Fälschung entpuppen? Ist das ein Fall für das Landeskriminalamt? Oder nur ein guter Witz?

     

    Urte Lucht spielt auf dem Hammeflügel Werke von J.Haydn alias Winfried Michel, M.Clementi u.a.

     

     

    "Barock und Avantgarde" (Cembalo)

    Drei der bedeutendsten modernen Werke für Cembalo bilden den Schwerpunkt dieses Programms. Der ungarische Komponist Györgi Ligeti (1923 – 2006) hat sich in den anspruchsvollen Stücken „Passacaglia ungherese“ und „Hungarian rock“ auf seine Art mit Tradition und Moderne beschäftigt. Sein Stück „Continuum“, geschrieben 1967/68 stellt einen eigentlichen Meilenstein der neueren Cembalomusik dar. Ligeti selbst schreibt darüber in einem Brief an die Basler Cembalistin Antoinette Fischer, auf deren Anregung das Stück entstanden und der es gewidmet ist: „...Bitte spielen Sie Continuum irrsinnig schnell,

     

    noch schneller als möglich, noch schneller als das Schumannsche „noch schneller“...“ Welche Cembalostücke passen zu dieser Virtuosität besser als die Sonaten von Domenico Scarlatti (1685 – 1757)? Und von der „Passacaglia ungherese“ (1978) läßt sich leicht die Brücke zu den unzähligen Passacaglien des Frühbarock schlagen: G. Frescobaldi, L. Couperin, J.J. Froberger, G.Böhm sind die Komponisten. Auch „Hungarian rock“ basiert auf einem immer wieder kehrenden, rockigen Baßmotiv über dem die rechte Hand jazzige, wie improvisiert klingende Melodien spielt.

     

     

    "Ein Weib ist das herrlichste Ding auf der Welt" (Hammerklavier)

    Wer die Briefe von W.A.Mozart gelesen oder den Film „Amadeus“ gesehen hat, ahnt, wieviel Humor, Witz und Spaß am Derben dieser gehabt hat. Das hört man auch in seinen Werken: aus der Posse „Der dumme Gärtner aus dem Gebirg oder die zween Anton“ von Benedikt Schack (1758 – 1826) stammt die Arie „Ein Weib ist das herrlichste Ding auf der Welt“, die Mozart auf köstliche Art und Weise zu acht Variationen für Hammerklavier ausweitet. Seine Fantasien sind immer voller Überraschungen und unerwarteter Stimmungswechsel und bieten auch viel Gelegenheit, die unterschiedlichen „Klangregister“ des Hammerflügels einzusetzen.

     

    In der Fuge in C KV 394 scheint er sich sogar über die verzopften Fugenschreiber lustig zu machen und absichtlich kleine Stolpersteine einzubauen, so daß der Zuhörer sich manchmal fragt, ob er richtig gehört hat, die Pianistin falsch gespielt hat oder doch der Mozart selber Schuld ist... Natürlich beherrscht er aber auch meisterhaft die sich in der Klassik zur Vollendung entwickelten Form der Sonate. Am Schluß des Programmes steht die Sonate c-moll KV 457 mit dem kraftvoll drängenden Molto Allegro, dem lyrischen Adagio und dem äußerst lebendigen Allegro assai.

     

     

     

     

    Goldberg – Variationen, BWV 988 (Cembalo)

    Johann Sebastian Bach 1685 - 1750

     

    Aria mit verschiedenen Veränderungen vors Clavicimbal mit zwei Manualen, Nürnberg 1741

     

    In den Goldberg-Variationen zeigt sich Johann Sebastian Bachs überbordende Fantasie und Satzkunst: virtuose Umspielungen der Hauptstimme, neckisches Frage- und Antwortspiel zwischen rechter und linker Hand, Motive, die auch mal rückwärts oder gespiegelt erklingen, laute Akkordfolgen, leise und zarte Varianten in moll, Fugensätze, Canons, Tänze. Ein Kaleidoskop der Möglichkeiten, um den Grafen Keyserling während seiner schlaflosen Nächte zu unterhalten.

     

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    Duo mit Stephan Mester (Rezitation und Tanz)

     

    "Opfer der Staatsräson"

    Skandalgeschichten an deutschen Fürstenhöfen",  es geht um die berühmte von Königsmarck Affäre und ihr tragisches Ende. Der Briefwechsel zwischen Sophie Dorothea von Hannover und Graf von Königsmarck wechselt sich ab mit Cembalomusik der Höfe von Hannover, Celle, Braunschweig-Lüneburg sowie Werke aus Hamburg, Schottland und Schweden, die alle einen Bezug zu dieser kriminellen Geschichte haben.

     

    "Kielflügel und Federkiel"

    Briefe der Frauen am Hofe Ludwig des XIV werden mit galanter Cembalomusik und höfischen Tänzen kombiniert. Die Zuhörer bekommen eine lebendige Vorstellung vom Leben am Hofe im Frankreich des 18. Jahrhunderts: Welche Intrigen im Gange waren, was über die Kirche gedacht wurde, wie die Speisenfolge eines barocken Menüs aussah...

     

     

    "Süßes Leben - bitt're Reu"

    Als maitre de plaisir liest und berichtet Stephan Mester aus den Zeugnissen der Zeit Marie Antoinettes: den Plaudereien aus dem Nähkästchen ihres Frisörs und ihrer Hofdamen, den Briefen an ihre Mutter Maria Theresia und an ihren Bruder Joseph II. Aber das bittere Ende kommt: die Revolution fordert ihre Opfer. Der Tod Marie Antoinettes wird in dem Melodram „La Mort de Marie Antoinette“ von Johann Ladislaus Dussek höchst effektvoll in Szene gesetzt. Musik und Text lassen die dramatischen Ereignisse aufleben.

     

     

    "Verliebte Demuth - Johann Mattheson oder Hamburs Weg aus der Provinz"

    Für den „bon goût“ in der Musik betrachtete sich der Hamburger Mattheson als letztinstanzliche Autorität. Davon zeugen seine Schriften zum Thema. Auch seine Kompositionen entsprechen den Ansprüchen eines „galant homme“. Befördert durch die „herzgewinnende Leutseligkeit“ Gräfin Auroras fanden Matthesons stilbildende Ansichten sehr rasch allgemeine Verbreitung. Was aber mindestens genau so interessierte: Hat es zwischen der Gräfin und dem Sekretär unstandesgemäss gefunkt?

    Urte Lucht, Cembalo, und Stephan Mester, Texte und Tanz, gestalten dieses Causerie-Konzert rund um Matthesons Erstling „Das neu-eröffnete Orchestre“.

     

    Mit Werken von Johann Mattheson, Gustav Düben dem Älteren,

    Reinhard Keiser, Georg Friedrich Händel, Ernst Gottlieb Baron, Georg Philipp Telemann

     

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    Fidelia-Ensemble

     

    " Bach – Ein musikalisches Familientreffen"

    Die Stücke der Bachsöhne überwiegen und zeigen, wie unterschiedlich die Söhne des gleichen Vaters komponiert haben, da sie altersmäßig weit auseinanderliegen und schon unterschiedlichen Stilepochen angehören. Jeder hat seine unverkennbare Art zu schreiben. Das erhabenste Werk ist aber doch vom Vater Johann Sebastian Bach, von dem dann auch eine der berühmten Cello Solo-Suiten zu hören sein wird. Das Cembalo ist teils als Basso Continuo, teils obligat zu hören.

     

     

    "Ein Haydn-Spaß"

    Ein Haydn-Spaß bringt ausschließlich Werke von Joseph Haydn (Klassik). Er ist einer der originellsten Komponisten mit sehr charaktervollen Stücken, voller unerwarteter Einfälle.Durch die historischen Instrumente Hammerflügel, Violoncello und Traversflöte ist die Klangbalance perfekt. Im Programm befinden sich Trios, aber auch Werke, in denen jedes Instrument solistisch zur Geltung kommt.

     

     

     

    "Mozarts (!) meet Haydn"

    Die oft diskussierte Frage, ob Wolfgang Amadeus Mozart durch seine Begabung oder die intensive Förderung in frühester Jugend durch Vater Leopld Mozart zu seiner musikalischen Genialität kam, läßt sich sicher nie eindeutig beantworten. Tatsache ist, daß Wolfgang Amadeus in einer hochmusikalischen Familie aufwuchs und ständig von Musik umgeben war: sein Vater komponierte, spielte die Violine, schrieb die berühmteste Violinschule seiner Zeit, gab Musikunterricht und lud immer wieder Musiker zum gemeinsamen Musizieren ein. Wolfgang und seine Schwester Nannerl, die hervorragend das Hammerklavier spielte, traten oft gemeinsam zu Hause und in der Öffentlichkeit auf. Auch der 1791 geborene Sohn W.A. Mozarts, Franz Xaver Mozart, trat in die Fußstapfen seines Vaters und Großvaters: er wurde Pianist, Komponist und Klavierlehrer. Das fidelia Ensemble spielt Klaviertrios und Solowerke dieser Familie und stellt sie den Klaviertrios des ebenbürtigen Wiener Klassiker Joseph Haydn gegenüber.

     

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    Duo mit Dieter E. Neuhaus (Lyrik)

     

    "Komm Trost der Nacht o Nachtigall"

    So beginnt ein wundervolles Gedicht aus der Barockzeit. Verfasst hat es Johann Jakob Christoffel von Grimmelshausen. Es steht in einem Buch, das von den Menschen und ihrem Leben in dem von Grausamkeiten und Schrecken bestimmten Dreißigjährigen Krieg erzählt, im „Abentheuerlichen Simplicissimus Teutsch“.

     

    Mehr als 350 Jahre sind seither vergangen. Die Sprache der damaligen Menschen ist uns fremd geworden, die Namen ihrer Dichter: Gryphius, Fleming, von Logau, Opitz, Moscherosch sind kaum mehr bekannt. Mit der Musik jener Epoche scheint es anders zu sein: Bach oder Händel, Vivaldi oder Monteverdi sind fester Bestandteil der Konzertprogramme und Opernspielpläne. Doch auch hier gibt es aus der Fülle und Vielfalt der Werke anderer Komponisten wie Johann Jacob Froberger und Georg Böhm musikalische Kostbarkeiten wiederzuentdecken und zu bewundern.

     

    Urte Lucht hat sich in ihrer künstlerischen Arbeit an Cembalo und Hammerflügel in besonderer Weise mit der Alten Musik auseinandergesetzt und dies im Rahmen ihrer regen internationalen Konzerttätigkeit, in Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen in eindrucksvoller Weise immer wieder präsentiert.

     

    Nun hat sie sich mit dem Regisseur, Dramaturg und Schauspieler Dieter E. Neuhaus zusammen gefunden, um gemeinsam mit ihm eine Begegnung zwischen der Sprache der barocken Musik und der barocken Dichtung zu gestalten.

     

    Zarte Poesie und derbe, unterhaltsame Polemik, die krassen Gegensätze unserer Welt prallen gegeneinander. Und plötzlich wird die scheinbar so ferne Vergangenheit ganz nah und gegenwärtig und das Fremde vertraut….

     

     

    „Zwerge bleiben Zwerge, auch wenn sie auf Alpen sitzen“

     

    Theatralisches und Musikalisches aus dem Leben des Dichters August von Kotzebue, der am 23. März 1819 in Mannheim von einem Studenten erdolcht wurde….

     

    Jurist war August von Kotzebue und der meistgespielte Komödienautor seiner Zeit. Theaterdirektor Goethe zum Beispiel brachte am Weimarer Hoftheater 87 seiner mehr als 220 Stücke auf die Bühne. Für Opern hat er Libretti geschrieben, und die Musik hat ihn und sein Werk wesentlich bestimmt. Lortzings „Wildschütz“ basiert auf seinem „Rehbock“-Lustspiel. Theaterdirektor ist er gewesen in Wien und in St. Petersburg…

    Faszinierend und umtriebig war sein Leben in einer Welt voller Revolutionen und Kriege, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbrüche. Umstritten war er in der Meinung seiner Zeitgenossen als Autor trotz seiner unglaublichen Erfolge, vor allem aber wegen seiner Ablehnung der deutschen Freiheitsbewegung. Und so wurde August von Kotzebue Opfer eines politischen Attentats: am 23. März 1819 ermordete ihn, den „Verräter des Vaterlandes“, der Burschenschafter Karl Ludwig Sand.

     

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    Cembalo-Duo mit Markus Märkl

     

    "Sprünge - Brock und Avantgarde"

    Erhan Sanri trifft auf Scarlatti und Soler

     

    Das Cembalo mit seinen perkussiven Möglichkeiten und dem rauschenden Klang hat nicht nur die barocken Komponisten Domenico Scarlatti und Padre Antonio Soler zu virtuosen Stücken mit allen erdenklichen spieltechnischen Raffinessen inspiriert, sondern auch den türkischstämmigen Hamburger Komponisten Erhan Sanri. In den „Ton-Gebilden“ und „Klang-Räumen“ spielt

    er mit dem Thema Zeit: immer gleiche schnelle Notenwerte in immer neuen Tonfolgen lassen Bilder entstehen, die durch die unterschiedliche Anzahl von Tönen, Intervallen und Mehrklängen sowie die verschiedenen Tonhöhen hervorgerufen werden. Wie Wolkenformationen, die durch die Phantasie des Betrachters Assoziationen wecken.

    Domenico Scarlatti und Padre Antonio Soler arbeiten mit ähnlichen Mitteln: schnelle Repetitionen, clusterartige Akkorde mit italienischen Acciaccaturen (bewusst eingesetzte „falsche“ Töne, ähnlich den „blue notes“ im Jazz), virtuose Tonleitern, die ihre Richtungen nach oben oder unten laufend wechseln.

    Der Unterschied zu Erhan Sanris Werken besteht in der Tonalität: während er auf jegliches konventionelles Tonsystem verzichtet, basieren die barocken Kompositionen auf der für unsere Ohren gewohnten Harmonik.

    In den architektonischen Gegensätzen und Gemeinsamkeiten, zwischen denen im Programm „Sprünge – Barock und Avantgarde“ auf zwei Cembali hin und her gesprungen wird, liegt der außerordentliche Reiz. Die beiden Cembalisten Urte Lucht und Markus Märkl, die an der renommierten Schola Cantorum Basilienis studiert haben, sind Spezialisten auf ihrem Gebiet.

     

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    Duo mit Heike Nicodemus (Traversflöte)

     

    „Au Privilège Du Roy“- Musik am Hofe des Sonnenkönigs Louis XIV."

    Die französische Barockmusik zeichnet sich durch ihre Charakterstücke aus . Sehr oft werden Personen charakterisiert, Natur wird dargestellt, menschliche Gefühle etc. Die Musik wird zur Lautsprache und Lautmalerei. Das Cembalo mit seinen unterschiedlichen Registern und die Traversflöte mit den vielen Klangfarben eignen sich vorzüglich für diese Programmmusik.

     

     

    "Johann Sebastian Bach – Die Flötensonaten"

    Ein wahres Juwel des Flötenrepertoires stellen die Flötensonaten von J.S.Bach dar. In ihrer Komplexität und stilistischen Vielfalt sind sie wahre Meisterwerke und innerhalb des barocken Repertoires unübertroffen. Die h-moll-Sonate, eines von Bachs größten Kammermusikwerken überhaupt, bildet hier den Höhepunkt. Zwei Instrumente – Flöte und Cembalo – und doch gewinnt der Hörer im 1. Satz den Eindruck, es sei ein ganzes Orchester involviert, wenn auch reduziert.

    Dann im Largo e dolce ein Flötensolo mit prachtvollem Continuo-Begleitsatz des Cembalos und schlussendlich im 3. Satz eine Fuge, in der sich beide Instrumente den Schlagabtausch liefern, um im 4. Satz im Duett vereint in freudig- tänzerischer Leichtigkeit zu schließen. Ein spannendes Hörvergnügen!

     

     

    „ Musik in Sanssouci“ – Flötenmusik am Hofe Friedrichs des Großen"

    Friedrich der Große war ein großer Musikliebhaber, spielte selber Traversflöte und nahm sogar auf die Feldzüge seine Flöte und ein zusammenklappbares Reisecembalo mit.

    Sein Lehrer war der berühmte Komponist und Flötist Johann Joachim Quantz, der der einzige Mensch im Umkreis des Königs von Preußen war, der ihn kritisieren durfte. Nämlich dann, wenn er Fehler beim Spielen machte. Friedrich der Große scharte einen illustren Kreis von Musikern (auch den Bachsohn Carl Philipp Emanuel Bach) um sich, die fast jeden Abend in seinen Privaträumen für ihn und mit ihm spielten. Werke, die zu diesen Anlässen gespielt wurden erklingen in diesem Programm für Traversflöte und Cembalo.

     

     

    "Barock, Klassik, Moderne – Ein Kaleidoskop mit Traversflöte und Cembalo"

    Ein Streifzug durch die Epochen, mit teilweise sehr bekannten Stücken wie der Mozart-Fantasie und der h-moll Sonate von Bach. Die Vielseitigkeit der Stile, der Kompositionsarten und der musikalischen Formen (Suite, Sonate mit Basso Continuo, Sonate mit obligatem Cembalo, Fantasie, moderne "mimimal-music") vermitteln in der Besetzung mit hsitorischen Instrumenten ganz neue Hörerlebnisse.

     

     

    „Tagebuch einer musikalischen Reise - Berichte eines Zeitzeugen"

    mit Werken von J.Ph.Rameau, G.F.Händel, J. Mattheson, C.P.E.Bach und A.Vivaldi

     

    Charles Burney (1726-1814), einer der bedeutendsten englischen Musikgelehrten seiner Zeit, unternahm 1770 und 1772 zwei Reisen nach dem europäischen Festland, um authentisches Material für ein umfassendes Musikgeschichtswerk zu sammeln. Das dabei entstandene „Reisetagebuch“ gehört zu den aufschlussreichsten Quellen über die Musikverhältnisse des 18. Jahrhunderts.

     

    Sein Weg führte ihn durch die Opernhäuser, Konzertsäle und Musikschulen in Frankreich Italien, Deutschland, Österreich und Flandern. Burney beurteilte nicht nur die künstlerischen Leistungen, sondern machte auch Notizen über das Verhalten des Publikums – und er lernte viele Große seiner Zeit persönlich kennen. Eine musikalische Darbietung, die durch das authentische Wort an Lebendigkeit gewinnt!

     

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    AMOR IN MUSICA

     

    Bürgerlicher Musikgenuss

     

    Seit seiner Gründung im Jahr 2013 hat sich AMOR IN MUSICA als ein innovatives Barockensemble etabliert. Die Künstler treten in authentischen, historischen Kostümen auf, der musikalische Hörgenuss und das visuelle Erlebnis vereinen sich zu einem Spektakel für die Sinne. Die Zuhörer tauchen in eine längst vergangene Zeit ein und erleben ein Konzert wie zur Zeit des Barocks.

     

    Ensemble AMOR IN MUSICA:

     

    Olivia Betschart – Mezzosopran

    Andreas Betschart – Barockposaune

    Urte Lucht – Cembalo

    Stephan Mester – Maître de Plaisir, Tanz

     

    Die Besetzung von AMOR IN MUSICA lässt viele Gestaltungsmöglichkeiten offen. Die Kombination von Mezzosopran, Barockposaune und Cembalo verleiht den verschiedenen Werken eine charakteristische Farbe. Die Sängerin interpretiert die Stücke mit der damals üblichen Gestik. Undenkbar wäre ein barockes Konzerterlebnis ohne Tanz. Der Tanzmeister und Maître de Plaisir führt geistreich durch das Programm und präsentiert seine elegante Tanzkunst.

     

    Dem Ensemble ist es ein spezielles Anliegen, eine vermittelnde Rolle zwischen der Gegenwart und dem Barock einzunehmen und dabei das Verständnis zu fördern und das Interesse zu wecken.

     

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    Silencio o fauni

     

    Davide Guarneri – Oboe

    Iasonas Keramidis – Violine

    Michael Kaulartz – Fagott

    Guzmán Ramos Gutierrez – Erzlaute

    Urte Lucht – Cembalo

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    sonstige Besetzungen

     

    "Ariadne auf Naxos" (Maria Cristina Kiehr – Sopran und das FIDELIA Ensemble)

    Joseph Haydns dramatische Kantate über die einsam am Strand zurückgelassene Ariadne, die voller Verzweiflung Theseus' Rückkehr ersehnt und schließlich seinen Verrat erkennen muss, steht im Mittelpunkt des Programmes mit Gesang und Klaviertrio. Die Sopranistin Maria Cristina Kiehr singt außerdem eine Auswahl von Schottischen

     

    Liedern und Liedern verschiedener Völker von Ludwig van Beethoven, in denen es um starke Gefühle geht: die Liebe mit ihren Höhen und Tiefen, die Angst vor dem Verlassenwerden, die Sehnsucht nach dem Tod. Das FIDELIA Ensemble rundet das Programm mit dem Klaviertrio Es-Dur, op.1 Nr.1 von Ludwig van Beethoven sowie dem Klaviertrio A-Dur Hob. XV 9 von Joseph Haydn ab.

     

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    Duo mit Stephan Mester (Rezitation und Tanz)

     

     

    "Opfer der Staatsräson"

    Skandalgeschichten an deutschen Fürstenhöfen",  es geht um die berühmte von Königsmarck Affäre und ihr tragisches Ende. Der Briefwechsel zwischen Sophie Dorothea von Hannover und Graf von Königsmarck wechselt sich ab mit Cembalomusik der Höfe von Hannover, Celle, Braunschweig-Lüneburg sowie Werke aus Hamburg, Schottland und Schweden, die alle einen Bezug zu dieser kriminellen Geschichte haben.

     

    "Kielflügel und Federkiel"

    Briefe der Frauen am Hofe Ludwig des XIV werden mit galanter Cembalomusik und höfischen Tänzen kombiniert. Die Zuhörer bekommen eine lebendige Vorstellung vom Leben am Hofe im Frankreich des 18. Jahrhunderts: Welche Intrigen im Gange waren, was über die Kirche gedacht wurde, wie die Speisenfolge eines barocken Menüs aussah...

     

     

    "Süßes Leben - bitt're Reu"

    Es wird das Leben von Marie Antoinette dargestellt. Hier wird die Musik aus Österreich und Frankreich auf einem Cembalo erklingen. Höhepunkt ist das Melodram von J.L. Dussek, der das Drama um die Hinrichtung von Marie Antoinette musikalisch umsetzt, was ihm fantastisch gelingt!

     

    "Verliebte Demuth - Johann Mattheson oder Hamburs Weg aus der Provinz"

    Für den „bon goût“ in der Musik betrachtete sich der Hamburger

    Mattheson als letztinstanzliche Autorität. Davon zeugen seine Schriften zum Thema. Auch seine Kompositionen entsprechen den Ansprüchen eines „galant homme“. Befördert durch die „herzgewinnende Leutseligkeit“ Gräfin Auroras fanden Matthesons stilbildende Ansichten sehr rasch allgemeine Verbreitung. Was aber mindestens genau so interessierte: Hat es zwischen der

    Gräfin und dem Sekretär unstandesgemäss gefunkt?

    Urte Lucht, Cembalo, und Stephan Mester, Texte und Tanz, gestalten dieses Causerie-Konzert rund um Matthesons Erstling „Das neu-eröffnete Orchestre“.

     

    Mit Werken von Johann Mattheson, Gustav Düben dem Älteren,

    Reinhard Keiser, Georg Friedrich Händel, Ernst Gottlieb Baron, Georg Philipp

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    Solo (Hammerklavier / Cembalo)

     

    "G.F. Händel und W.A. Mozart: eine musikalische Begegnung am Cembalo und Hammerflügel"

    Eine Gegenüberstellung von Cembalo und Hammerflügel hat seinen besonderen Reiz: auf der einen Seite prachtvoller, rauschender Klang, klar und silbrig, auf der anderen Seite ein zarter,  modulierungsfähiger Ton, der schon ein dynamisches Spiel mit forte- und piano-Schattierungen zuläßt.

    Treffen dann noch zwei hochkarätige Komponisten wie G.F. Händel und W.A. Mozart aufeinander,so ist der Wettstreit spannend:

    Wer schrieb die kunstvollere Fuge, wer präludiert besser, bei wem ist die Fantasie phantastischer und wie gehen sie mit der großen Form, der Suite bzw. Sonate, um?

    Lassen Sie sich überraschen und entscheiden Sie als Zuhörer selbst, welcher Komponist und welches Instrument Ihnen das größere Vergnügen bereitet!

     

     

    "Wiener Klassik" (Hammerflügel)

    Ende des 18. Jahrhunderts war Wien die Musikmetropole mit der größten Anziehungskraft. Musiker aus ganz Europa ließen sich in der Hauptstadt des Vielvölkerstaates nieder, um sich mit den vielfältigen musikalischen Einflüssen auseinanderzusetzen. Opera seria, opera buffo, opéra comique trafen auf das deutsche Singspiel, moderne italienische Instrumentalmusik auf die süddeutsch-österreichische Unterhaltungsmusik, die Liebe zum Kontrapunkt zeigte sich in der Bach- und Händelverehrung, der empfindsame Stil C.P.E. Bachs mit seinen affektorientierten Werken wurde ebenso importiert wie die italienische Sinfonia mit ihrer Klarheit, Sinnlichkeit und Einfachheit. Die Musik bildete in Wien eine soziale Brücke zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Schichten und den unterschiedlichen Völkern. Aristokratie, Mittelstand, Kleinbürgertum und Handwerker wohnten eng beieinander und prägten eine vielschichtige Mischkultur, in der sich der klassische Stil Mozarts und Haydns entwickeln konnte. Es entstand die „Wiener Klassik“, die Beethoven später weiterführte und die weltweite Bedeutung erlangte. Jeder dieser drei Klassiker komponierte in seinem ganz eigenen Personalstil; wie unterschiedlich ihre Klaviersonaten in Charakter, Affekt, Temperament, Harmonik und Satzform klingen, erlebt der Zuhörer in dem Programm „Wiener Klassik“.

     

    Urte Lucht spielt die Werke von Mozart, Haydn und Beethoven auf einem der Entstehungszeit entsprechenden Hammerflügel. Das Instrument ist eine Kopie nach einem Flügel von J.A. Stein, Augsburg 1787. J.A. Stein (1728 – 1792) war einer der begabtesten und ideenreichsten Orgel- und Klavierbauer in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er wandte als Erster die Prellzungenmechanik (Wiener Mechanik) an und erlange damit größte Bekanntheit. Federnde Auslöser ermöglichen dem Spieler, den Hammer bis unmittelbar vor die Saite zu steuern und seinen Anschlag sehr fein zu dosieren. Sowohl Mozart als auch Beethoven schätzten Steins Hammerflügel sehr. Beethoven besuchte J. A. Stein auf seiner ersten Reise nach Wien im Jahr 1787. Mozart schreibt über Steins Flügel: „Seine Instrumente haben besonders das vor andern eigen, daß sie mit Auslösung gemacht sind. Da gibt sich nicht der hundertste damit ab. Aber ohne Auslösung ist es halt nicht möglich, daß ein pianoforte nicht schebere oder nachklinge; seine Hämmerl wenn man die claves anspielt, fallen, in dem Augenblick da sie an die Saiten hinaufspringen, wieder herab, man mag die Claves liegen lassen oder auslassen.“ Die Kinder von J.A. Stein, Matthäus Andreas und Nanette (spätere Streicher), wurden ebenfalls Klavierbauer und bauten in Wien jeder eine eigene Firma auf.

     

     

     

    "Alles nur geklaut" (Hammerklavier)

    Urheberrechte sind eine Erfindung des 20. Jahrhunderts – in früheren Zeiten galt es als Auszeichnung für einen Komponisten, wenn seine Einfälle von Anderen übernommen wurden. Sie waren es wert, „geklaut“ zu werden! So ging es M.Clementi (1752 – 1832) mit dem Thema seiner Sonate B-Dur op.24 Nr.2, das kein Geringerer als W.A. Mozart in der Ouvertüre seiner Oper „Die Zauberflöte“ verwandte.

     

    Als kluger Geschäftsmann und Verleger druckte M.Clementi diese Tatsache als Überschrift in die Ausgabe seiner Klaviersonaten, um damit dieVerkaufszahlen zu erhöhen. Was passiert aber in unserer Zeit, wenn plötzlich auf einem Dachboden sechs verschollen geglaubte Sonaten von J.Haydn auftauchen, die sich dann als meisterhafte Fälschung entpuppen? Ist das ein Fall für das Landeskriminalamt? Oder nur ein guter Witz?

     

    Urte Lucht spielt auf dem Hammeflügel Werke von J.Haydn alias Winfried Michel, M.Clementi u.a.

     

     

    "Barock und Avantgarde" (Cembalo)

    Drei der bedeutendsten modernen Werke für Cembalo bilden den Schwerpunkt dieses Programms. Der ungarische Komponist Györgi Ligeti (1923 – 2006) hat sich in den anspruchsvollen Stücken „Passacaglia ungherese“ und „Hungarian rock“ auf seine Art mit Tradition und Moderne beschäftigt. Sein Stück „Continuum“, geschrieben 1967/68 stellt einen eigentlichen Meilenstein der neueren Cembalomusik dar. Ligeti selbst schreibt darüber in einem Brief an die Basler Cembalistin Antoinette Fischer, auf deren Anregung das Stück entstanden und der es gewidmet ist: „...Bitte spielen Sie Continuum irrsinnig schnell,

     

    noch schneller als möglich, noch schneller als das Schumannsche „noch schneller“...“ Welche Cembalostücke passen zu dieser Virtuosität besser als die Sonaten von Domenico Scarlatti (1685 – 1757)? Und von der „Passacaglia ungherese“ (1978) läßt sich leicht die Brücke zu den unzähligen Passacaglien des Frühbarock schlagen: G. Frescobaldi, L. Couperin, J.J. Froberger, G.Böhm sind die Komponisten. Auch „Hungarian rock“ basiert auf einem immer wieder kehrenden, rockigen Baßmotiv über dem die rechte Hand jazzige, wie improvisiert klingende Melodien spielt.

     

     

    "Ein Weib ist das herrlichste Ding auf der Welt" (Hammerklavier)

    Wer die Briefe von W.A.Mozart gelesen oder den Film „Amadeus“ gesehen hat, ahnt, wieviel Humor, Witz und Spaß am Derben dieser gehabt hat. Das hört man auch in seinen Werken: aus der Posse „Der dumme Gärtner aus dem Gebirg oder die zween Anton“ von Benedikt Schack (1758 – 1826) stammt die Arie „Ein Weib ist das herrlichste Ding auf der Welt“, die Mozart auf köstliche Art und Weise zu acht Variationen für Hammerklavier ausweitet. Seine Fantasien sind immer voller Überraschungen und unerwarteter Stimmungswechsel und bieten auch viel Gelegenheit, die unterschiedlichen „Klangregister“ des Hammerflügels einzusetzen.

     

    In der Fuge in C KV 394 scheint er sich sogar über die verzopften Fugenschreiber lustig zu machen und absichtlich kleine Stolpersteine einzubauen, so daß der Zuhörer sich manchmal fragt, ob er richtig gehört hat, die Pianistin falsch gespielt hat oder doch der Mozart selber Schuld ist... Natürlich beherrscht er aber auch meisterhaft die sich in der Klassik zur Vollendung entwickelten Form der Sonate. Am Schluß des Programmes steht die Sonate c-moll KV 457 mit dem kraftvoll drängenden Molto Allegro, dem lyrischen Adagio und dem äußerst lebendigen Allegro assai.

     

     

    Goldberg – Variationen, BWV 988 (Cembalo)

    Johann Sebastian Bach 1685 - 1750

     

    Aria mit verschiedenen Veränderungen vors Clavicimbal mit zwei Manualen, Nürnberg 1741

     

    In den Goldberg-Variationen zeigt sich Johann Sebastian Bachs überbordende Fantasie und Satzkunst: virtuose Umspielungen der Hauptstimme, neckisches Frage- und Antwortspiel zwischen rechter und linker Hand, Motive, die auch mal rückwärts oder gespiegelt erklingen, laute Akkordfolgen, leise und zarte Varianten in moll, Fugensätze, Canons, Tänze. Ein Kaleidoskop der Möglichkeiten, um den Grafen Keyserling während seiner schlaflosen Nächte zu unterhalten.

     

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    Fidelia-Ensemble

     

     

     

     

     

     

     

     

    " Bach – Ein musikalisches Familientreffen"

    Die Stücke der Bachsöhne überwiegen und zeigen, wie unterschiedlich die Söhne des gleichen Vaters komponiert haben, da sie altersmäßig weit auseinanderliegen und schon unterschiedlichen Stilepochen angehören. Jeder hat seine unverkennbare Art zu schreiben. Das erhabenste Werk ist aber doch vom Vater Johann Sebastian Bach, von dem dann auch eine der berühmten Cello Solo-Suiten zu hören sein wird. Das Cembalo ist teils als Basso Continuo, teils obligat zu hören.

     

    "Ein Haydn-Spaß"

    Ein Haydn-Spaß bringt ausschließlich Werke von Joseph Haydn (Klassik). Er ist einer der originellsten Komponisten mit sehr charaktervollen Stücken, voller unerwarteter Einfälle.Durch die historischen Instrumente Hammerflügel, Violoncello und Traversflöte ist die Klangbalance perfekt. Im Programm befinden sich Trios, aber auch Werke, in denen jedes Instrument solistisch zur Geltung kommt.

     

     

    "Mozarts (!) meet Haydn"

    Die oft diskussierte Frage, ob Wolfgang Amadeus Mozart durch seine Begabung oder die intensive Förderung in frühester Jugend durch Vater Leopld Mozart zu seiner musikalischen Genialität kam, läßt sich sicher nie eindeutig beantworten. Tatsache ist, daß Wolfgang Amadeus in einer hochmusikalischen Familie aufwuchs und ständig von Musik umgeben war: sein Vater komponierte, spielte die Violine, schrieb die berühmteste Violinschule seiner Zeit, gab Musikunterricht und lud immer wieder Musiker zum gemeinsamen Musizieren ein. Wolfgang und seine Schwester Nannerl, die hervorragend das Hammerklavier spielte, traten oft gemeinsam zu Hause und in der Öffentlichkeit auf. Auch der 1791 geborene Sohn W.A. Mozarts, Franz Xaver Mozart, trat in die Fußstapfen seines Vaters und Großvaters: er wurde Pianist, Komponist und Klavierlehrer. Das FIDELIA Ensemble spielt Klaviertrios und Solowerke dieser Familie und stellt sie den Klaviertrios des ebenbürtigen Wiener Klassiker Joseph Haydn gegenüber.

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    Duo mit Dieter E. Neuhaus (Lyrik)

     

    "Komm Trost der Nacht o Nachtigall"

    So beginnt ein wundervolles Gedicht aus der Barockzeit. Verfasst hat es Johann Jakob Christoffel von Grimmelshausen. Es steht in einem Buch, das von den Menschen und ihrem Leben in dem von Grausamkeiten und Schrecken bestimmten Dreißigjährigen Krieg erzählt, im „Abentheuerlichen Simplicissimus Teutsch“.

     

    Mehr als 350 Jahre sind seither vergangen. Die Sprache der damaligen Menschen ist uns fremd geworden, die Namen ihrer Dichter: Gryphius, Fleming, von Logau, Opitz, Moscherosch sind kaum mehr bekannt. Mit der Musik jener Epoche scheint es anders zu sein: Bach oder Händel, Vivaldi oder Monteverdi sind fester Bestandteil der Konzertprogramme und Opernspielpläne. Doch auch hier gibt es aus der Fülle und Vielfalt der Werke anderer Komponisten wie Johann Jacob Froberger und Georg Böhm musikalische Kostbarkeiten wiederzuentdecken und zu bewundern.

     

    Urte Lucht hat sich in ihrer künstlerischen Arbeit an Cembalo und Hammerflügel in besonderer Weise mit der Alten Musik auseinandergesetzt und dies im Rahmen ihrer regen internationalen Konzerttätigkeit, in Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen in eindrucksvoller Weise immer wieder präsentiert.

     

    Nun hat sie sich mit dem Regisseur, Dramaturg und Schauspieler Dieter E. Neuhaus zusammen gefunden, um gemeinsam mit ihm eine Begegnung zwischen der Sprache der barocken Musik und der barocken Dichtung zu gestalten.

     

    Zarte Poesie und derbe, unterhaltsame Polemik, die krassen Gegensätze unserer Welt prallen gegeneinander. Und plötzlich wird die scheinbar so ferne Vergangenheit ganz nah und gegenwärtig und das Fremde vertraut….

     

     

    „Zwerge bleiben Zwerge, auch wenn sie auf Alpen sitzen“

     

    Theatralisches und Musikalisches aus dem Leben des Dichters August von Kotzebue, der am 23. März 1819 in Mannheim von einem Studenten erdolcht wurde….

     

    Jurist war August von Kotzebue und der meistgespielte Komödienautor seiner Zeit. Theaterdirektor Goethe zum Beispiel brachte am Weimarer Hoftheater 87 seiner mehr als 220 Stücke auf die Bühne. Für Opern hat er Libretti geschrieben, und die Musik hat ihn und sein Werk wesentlich bestimmt. Lortzings „Wildschütz“ basiert auf seinem „Rehbock“-Lustspiel. Theaterdirektor ist er gewesen in Wien und in St. Petersburg…

    Faszinierend und umtriebig war sein Leben in einer Welt voller Revolutionen und Kriege, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbrüche. Umstritten war er in der Meinung seiner Zeitgenossen als Autor trotz seiner unglaublichen Erfolge, vor allem aber wegen seiner Ablehnung der deutschen Freiheitsbewegung. Und so wurde August von Kotzebue Opfer eines politischen Attentats: am 23. März 1819 ermordete ihn, den „Verräter des Vaterlandes“, der Burschenschafter Karl Ludwig Sand.

     

    Lustspiel und Drama zugleich: Urte Lucht und Dieter E. Neuhaus blicken musikalisch-theatralisch zurück in die Welt vor 200 Jahren, entdecken Befremdliches, vor allem aber erstaunlich viel Vertrautes….

     

    Ausgebildet an der renommierten Schola Cantorum Basiliensis, erfahren im Umgang mit Klängen und Spielweisen historischer Tasteninstrumente, baut

    Urte Lucht mit ihrem Spiel auf dem Hammerflügel und Kompositionen von Chr. W. Gluck, L. van Beethoven, A. Salieri, Fr. Schubert, F.X. Süßmayer, L. Cherubini, E. N. Méhul u.a. die musikalische Szenerie, in der Dramaturg, Regisseur und Schauspieler Dieter E. Neuhaus Texte aus der Zeit und den Werken von August von Kotzebue lebendig werden lässt. Beide Künstler haben bislang jeweils eine Vielzahl unterschiedlicher Programme gestaltet und gemeinsam eine Begegnung mit der Barockzeit: „Komm Trost der Nacht, o Nachtigall“

     

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    Cembalo-Duo mit Markus Märkl

     

    "Sprünge - Barock und Avantgarde"

    Erhan Sanri trifft auf Soler und Scarlatti

    Das Cembalo mit seinen perkussiven Möglichkeiten und dem rauschenden Klang hat nicht nur die barocken Komponisten Domenico Scarlatti und PadreAntonio Soler zu virtuosen Stücken mit allen erdenklichen spieltechnischen Raffinessen inspiriert, sondern auch den türkischstämmigen Hamburger Komponisten Erhan Sanri. In den „Ton-Gebilden“ und „Klang-Räumen“ spielt er mit dem Thema Zeit: immer gleiche schnelle Notenwerte in immer neuen Tonfolgen lassen Bilder entstehen, die durch die unterschiedliche Anzahl von

    Tönen, Intervallen und Mehrklängen sowie die verschiedenen Tonhöhen hervorgerufen werden. Wie Wolkenformationen, die durch die Phantasie des Betrachters Assoziationen wecken.

     

    Domenico Scarlatti und Padre Antonio Soler arbeiten mit ähnlichen Mitteln:

    schnelle Repetitionen, clusterartige Akkorde mit italienischen Acciaccaturen (bewusst eingesetzte „falsche“ Töne, ähnlich den „blue notes“ im Jazz),virtuose Tonleitern, die ihre Richtungen nach oben oder unten laufend wechseln.

    Der Unterschied zu Erhan Sanris Werken besteht in der Tonalität: während er auf jegliches konventionelles Tonsystem verzichtet, basieren die barocken Kompositionen auf der für unsere Ohren gewohnten Harmonik.

    In den architektonischen Gegensätzen und Gemeinsamkeiten, zwischen denen im Programm „Sprünge – Barock und Avantgarde“ auf zwei Cembali hin und her gesprungen wird, liegt der außerordentliche Reiz. Die beiden Cembalisten Urte Lucht und Markus Märkl, die an der renommierten Schola Cantorum Basilienis studiert haben, sind Spezialisten auf ihrem Gebiet.

     

     

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    ENSEMBLE AMOR IN MUSICA

     

    Bürgerlicher Musikgenuss

     

    Seit seiner Gründung im Jahr 2013 hat sich AMOR IN MUSICA als ein innovatives Barockensemble etabliert. Die Künstler treten in authentischen, historischen Kostümen auf, der musikalische Hörgenuss und das visuelle Erlebnis vereinen sich zu einem Spektakel für die Sinne. Die Zuhörer tauchen in eine längst vergangene Zeit ein und erleben ein Konzert wie zur Zeit des Barocks.

     

    Ensemble AMOR IN MUSICA:

     

    Olivia Betschart – Mezzosopran

    Andreas Betschart – Barockposaune

    Urte Lucht – Cembalo

    Stephan Mester – Maître de Plaisir, Tanz

     

    Die Besetzung von AMOR IN MUSICA lässt viele Gestaltungsmöglichkeiten offen. Die Kombination von Mezzosopran, Barockposaune und Cembalo verleiht den verschiedenen Werken eine charakteristische Farbe. Die Sängerin interpretiert die Stücke mit der damals üblichen Gestik. Undenkbar wäre ein barockes Konzerterlebnis ohne Tanz. Der Tanzmeister und Maître de Plaisir führt geistreich durch das Programm und präsentiert seine elegante Tanzkunst.

     

    Dem Ensemble ist es ein spezielles Anliegen, eine vermittelnde Rolle zwischen der Gegenwart und dem Barock einzunehmen und dabei das Verständnis zu fördern und das Interesse zu wecken.

     

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    Duo mit Heike Nicodemus (Traversflöte)

     

    „Au Privilège Du Roy“- Musik am Hofe des Sonnenkönigs Louis XIV."

    Die französische Barockmusik zeichnet sich durch ihre Charakterstücke aus . Sehr oft werden Personen charakterisiert, Natur wird dargestellt, menschliche Gefühle etc. Die Musik wird zur Lautsprache und Lautmalerei. Das Cembalo mit seinen unterschiedlichen Registern und die Traversflöte mit den vielen Klangfarben eignen sich vorzüglich für diese Programmmusik.

     

     

    "Johann Sebastian Bach – Die Flötensonaten"

    Ein wahres Juwel des Flötenrepertoires stellen die Flötensonaten von J.S.Bach dar. In ihrer Komplexität und stilistischen Vielfalt sind sie wahre Meisterwerke und innerhalb des barocken Repertoires unübertroffen. Die h-moll-Sonate, eines von Bachs größten Kammermusikwerken überhaupt, bildet hier den Höhepunkt. Zwei Instrumente – Flöte und Cembalo – und doch gewinnt der Hörer im 1. Satz den Eindruck, es sei ein ganzes Orchester involviert, wenn auch reduziert.

    Dann im Largo e dolce ein Flötensolo mit prachtvollem Continuo-Begleitsatz des Cembalos und schlussendlich im 3. Satz eine Fuge, in der sich beide Instrumente den Schlagabtausch liefern, um im 4. Satz im Duett vereint in freudig- tänzerischer Leichtigkeit zu schließen. Ein spannendes Hörvergnügen!

     

     

    „ Musik in Sanssouci“ – Flötenmusik am Hofe Friedrichs des Großen"

    Friedrich der Große war ein großer Musikliebhaber, spielte selber Traversflöte und nahm sogar auf die Feldzüge seine Flöte und ein zusammenklappbares Reisecembalo mit.

    Sein Lehrer war der berühmte Komponist und Flötist Johann Joachim Quantz, der der einzige Mensch im Umkreis des Königs von Preußen war, der ihn kritisieren durfte. Nämlich dann, wenn er Fehler beim Spielen machte. Friedrich der Große scharte einen illustren Kreis von Musikern (auch die Bachsöhne Carl Philipp Emanuel Bach) um sich, die fast jeden Abend in seinen Privaträumen für ihn und mit ihm spielten. Werke, die zu diesen Anlässen gespielt wurden erklingen in diesem Programm für Traversflöte und Cembalo.

     

     

    "Barock, Klassik, Moderne – Ein Kaleidoskop mit Traversflöte und Cembalo"

    Ein Streifzug durch die Epochen, mit teilweise sehr bekannten Stücken wie der Mozart-Fantasie und der h-moll Sonate von Bach. Die Vielseitigkeit der Stile, der Kompositionsarten und der musikalischen Formen (Suite, Sonate mit Basso Continuo, Sonate mit obligatem Cembalo, Fantasie, moderne "mimimal-music") vermitteln in der Besetzung mit hsitorischen Instrumenten ganz neue Hörerlebnisse.

     

     

    „Tagebuch einer musikalischen Reise - Berichte eines Zeitzeugen"

    mit Werken von J.Ph.Rameau, G.F.Händel, J. Mattheson, C.P.E.Bach und A.Vivaldi

     

    Charles Burney (1726-1814), einer der bedeutendsten englischen Musikgelehrten seiner Zeit, unternahm 1770 und 1772 zwei Reisen nach dem europäischen Festland, um authentisches Material für ein umfassendes Musikgeschichtswerk zu sammeln. Das dabei entstandene „Reisetagebuch“ gehört zu den aufschlussreichsten Quellen über die Musikverhältnisse des 18. Jahrhunderts.

     

    Sein Weg führte ihn durch die Opernhäuser, Konzertsäle und Musikschulen in Frankreich Italien, Deutschland, Österreich und Flandern. Burney beurteilte nicht nur die künstlerischen Leistungen, sondern machte auch Notizen über das Verhalten des Publikums – und er lernte viele Große seiner Zeit persönlich kennen. Eine musikalische Darbietung, die durch das authentische Wort an Lebendigkeit gewinnt!

     

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    Silencio o fauni

     

    Davide Guarneri – Oboe

    Iasonas Keramidis – Violine

    Michael Kaulartz – Fagott

    Guzmán Ramos Gutierrez – Erzlaute

    Urte Lucht – Cembalo

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    sonstige Besetzungen

     

    "Ariadne auf Naxos" (Maria Cristina Kiehr – Sopran und das FIDELIA Ensemble)

    Joseph Haydns dramatische Kantate über die einsam am Strand zurückgelassene Ariadne, die voller Verzweiflung Theseus' Rückkehr ersehnt und schließlich seinen Verrat erkennen muss, steht im Mittelpunkt des Programmes mit Gesang und Klaviertrio. Die Sopranistin Maria Cristina Kiehr singt außerdem eine Auswahl von Schottischen

     

    Liedern und Liedern verschiedener Völker von Ludwig van Beethoven, in denen es um starke Gefühle geht: die Liebe mit ihren Höhen und Tiefen, die Angst vor dem Verlassenwerden, die Sehnsucht nach dem Tod. Das FIDELIA Ensemble rundet das Programm mit dem Klaviertrio Es-Dur, op.1 Nr.1 von Ludwig van Beethoven sowie dem Klaviertrio A-Dur Hob. XV 9 von Joseph Haydn ab.

     

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